Funktionsliste Zusi 3.0
Simulator
Basisfunktionen
- System: Windows ab xp, DirectX ab Version 9
- Fahren im Streckennetz nach vordefinierten Fahrplänen.
In einem Fahrplan können mehrere hundert
gleichberechtigte Züge verkehren, die sich gegenseitig
beeinflussen. Ein Autopilot steuert alle Züge außer dem
eigenen. Per Fahrplaneditor können alle Angaben
angepasst und neue Fahrpläne erstellt werden.
- Unterstützung für alle Bildschirmauflösungen, die
Windows+Grafikkarte anbieten
- Vollbild und Fenstermodus möglich
- Führerstand wird als 2D-Grafik eingeblendet (jederzeit
ausblendbar), beliebig viele Ansichten pro Fahrzeug
möglich zum Durchschalten während der Simulation
- Verschiedene Einstellmöglichkeiten für nicht in
gleicher Dimensionierung vorhandenen
Führerstandsgrafiken
- Stereoskopische Grafik möglich, wenn die Hardware das
unterstützt
- Automatisch generierter xml-Rohbuchfahrplan zur
Darstellung des Fahrplans, der von dlls (im
Fahrplaneditor auswählbar) oder TCP-Clients in eine
grafische Darstellung gebracht werden kann
- Reisende warten bei Planhalten auf den Bahnsteigen
- Dynamisches Nachladen der Landschaft, während sich der
Spieler-Zug durch die 3D-Welt bewegt.
- Stufenloser Übergang in Tunnel- und Nachtdarstellung
- Auswertung am Ende der Fahrt
Bedienung
- Fahrplanstart mit nachgelagerter Zugauswahl per
Simulator-Dateiauswahlfenster oder direkter Zugstart per
Doppelklick aus Windows-Explorer.
- Vorschau für jeden Zug mit Übersicht über Fahrplan und
Fahrzeuge
- Fahrzeuge steuerbar per Tastatur und Maus oder per
Fahrpult-Hardware (s. Schnittstellen)
- Einstelloptionen:
- Pause, Zeitraffer, Zeitsprung, Autopilot
- 3D-Prozess unterbrechen und (auch mit anderen
Grafikparametern) wieder aufnehmen (ZusiSim.exe muss
zwischendurch aktiv bleiben)
- Außensicht vorne und hinten
- Betrachtung der Szenerie von fest definierten
Blickpunkten
- Nebel und Reibwert Rad-Schiene zufällig oder einstellbar
- einstellbares "Chaos" (abweichende
Fahrstraßen, verspätete Fahrstraßen-Stellung)
- Übernahme anderer Züge aus dem selben Fahrplan während
der Simulation mit Übersicht über den Status aller
Züge
- Hilfen für Einsteiger: Abstufbarer Realismus
- Soweit Führerstände in mehreren Bildschirmformaten
(z.B. 4:3, 16:9) vorliegen, Auswahl des für den
Bildschirm am besten passenden Formats
- Freie Tastaturbelegung mit Konfigurationsgrafik inkl.
Ausdruckmöglichkeit und mehreren Vorbelegungen
Fahrplaneditor
- Befahrenes Streckennetz wird im Fahrplan durch Angabe der
zu ladenden Streckenmodule definiert
- Zuglauf mit Fahrplanzeiten definiert den
Simulationsablauf
- Vorgabe von Zuggattung, -nummer,
Mindestbremshundertsteln, Zugpriorität, ggf.
abweichender Text für Zuglauf und Fahrzeugbespannung
- Aufgleissituation (Ort und Geschwindigkeit) kann präzise
eingestellt werden
- Beliebige Zugreihungen können zusammengesetzt werden.
Speichern zur Wiederverwendung in anderen Zügen ist
möglich
- Zugzusammenstellungen können mit Zufallseinflüssen
versehen werden, damit der Zug nicht bei jedem Start in
derselben Fahrzeugzusammenstellung fährt
- Assistent zum schnellen Erstellen neuer Züge. Durch
Vorgabe von Start und Ziel wird bereits ein kompletter
Rohfahrplan generiert (wahlweise vorrangig Gegen- oder
Regelgleis), der dann noch angepaßt werden kann
- Eine Streckenkarte mit Signalstandorten und Bezeichnungen
kann zur Erleichterung des Fahrplanbaus eingeblendet
werden
- Zugwenden sind fahrplangesteuert möglich (2 Varianten:
Wechsel in den rückwärtigen Führerstand oder Zug wird
insgesamt gedreht).
- Vorgabe einer globalen Bremsstellung des Zuges. Jedes
einzelne Fahrzeug/jeder einzelne Wagen kann von dieser
Vorgabe auf Wunsch abweichen.
- Automatische Ermittlung der Einstellung der Zugsicherung.
Kann durch manuelle Vorgabe überstimmt werden.
- Aktive Stromabnehmer,
Antriebsabschaltung/Vorspann/Doppeltraktion, Drehung des
Fahrzeugs für jedes Fahrzeug einzeln einstellbar
- Verschiedene Betriebsmodi bei mehreren Triebfahrzeugen im
Zug:
- Mehrfachtraktion: Volles Durchrechnen der Antriebsmodelle
der geführten Fahrzeuge. Diese Betriebsart kommt auch
bei Fahrt mit Steuerwagen voraus zur Anwendung. Messwerte
des Tfz werden dann nach vorne zurückgemeldet und
können im Führerstand zur Anzeige gebracht werden.
- Fahrzeug mit eigenem Lokführer: Keine Meldung von
Messwerten nach vorne. Anwendung bei Schiebeloks oder der
Zuglok bei Vorspannbetrieb.
- Die Antriebsanlage einer Lok kann durch den
Fahrplanersteller deaktiviert werden, Lok läuft dann als
Wagen
- Vereinfachtes Antriebs-Rechenmodell für die
computergesteuerten Nichtspieler-Züge, wird auch beim
eigenen Zug im Autopilotmodus benutzt
- Ausgabe einer Fahrzeugliste, angelehnt an den Stil einer
fahrdienstlichen Wagenliste, zur Darstellung von
Gewichten und Bremsgewichten des Zuges in den
verschiedenen Bremsstellungen.
- Pro Zug einstellbares Fahrgastaufkommen auf den
Bahnsteigen
- Fahrplan des Zuges: Auswahl der anfahrbaren Gleise in
jeder Betriebsstelle. Auf Wunsch Vorgabe zwingend zu
nutzender Fahrstraßen, Aktivierung von Ersatzsignalen
oder anderer Spezialeffekte.
Daten des Fahrtenschreibers bei der Auswertung am Ende der
Fahrt
- gefahrene Geschwindigkeit
- Streckengeschwindigkeit
- Signalgeschwindigkeit
- Prüfkurven der Zugsicherung
- Betriebsstellen mit km-Angabe
- Gründe für Zwangsbremsungen
Weiteres
- Bestimmte Epoche-abhängige Darstellungen (Aussehen der
Befehlsformulare, Zugschlussleuchten als Schlussscheiben
oder Oberwagenlaternen) durch Fahrplanbauer anhand von
Regelwerks-Dateien konfigurierbar. Mitgeliefert:
Regelwerksdateien der Jahre 1951, 1983, 1984, 2003, 2009
- Flexibles System für die Darstellung schriftlicher
Befehle. Im 3D-Editor wird die gewünschte Fahrsituation
vorkonfiguriert, im Simulator wird zu dieser Situation
anhand der Regelwerks-Datei ein epochengerechtes
Befehlsformular über eine integrierte
Webbrowser-Komponente eingeblendet.
- Fahrbetrieb in Version 3.0 ausschließlich auf
Zugfahrstraßen. Vorrüstung für zukünftige
Rangierfahrstraßen vorhanden.
- LZB-Ganz- und -Teilblockmodus
- Nutzung von bis zu zwei Prozessorkernen
Schnittstellen
- Anschluss von DirectInput-Geräten zur Steuerung des
Simulators möglich
- PI Raildriver wird direkt unterstützt
- Netzwerk-/TCP-Schnittstelle mit integriertem Server. Gibt
Fahrdaten in Echtzeit aus, nimmt Steuerbefehle zur
Führerstandsbedienung und externer Anwendungen entgegen.
Möglichkeit zur Ausgabe der Buchfahrplan-Rohdaten. Durch
externe Anwendungen können individuelle Texturen in die
laufenden Führerstände eingebracht werden.
- DLL-Schnittstelle für spezielle Fahrpult-Hardware
- DLL-Schnittstelle für Erstellung von
Buchfahrplan-Bitmaps anhand von XML-Daten aus dem
Simulator. Mitgeliefert: DLL für Buchfahrpläne im
Layout 1979.
- Buchfahrpläne im Layout "EBuLa" über
Zusatzsoftware ZusiDisplay
- Baugruppe "Individuelle Datenverarbeitung":
Dient der Erweiterung des Simulators um individuelle
Fahrzeugfunktionen. So können z.B. Schalter und Melder
im Führerstand definiert werden, deren Zustand über die
TCP-Schnittstelle an eine externe Zusatzsoftware gemeldet
wird. Die Software kann auf diesen Input reagieren und im
Gegenzug z.B. eigene Steuerbefehle in den Führerstand
geben.
Fahrzeug- und Führerstandsfunktionen
Fahrzeuge
Siehe eigene Liste
Diese Liste kann über eine in den Fahrzeugeditor integrierte
Funktion jederzeit für die aktuelle Installation erstellt werden
Konzeption
- Fahrzeuge bestehen aus einer Fahrzeug-Datei (Antrieb,
Bremse und Fahrzeuggrunddaten) und einer
Führerstanddatei (Funktion und Optik des Führerstands
inkl. führerstandsspezifischer Funktionen wie
Zugsicherung usw.)
- Die Fahrzeuggrunddatei kann verschiedene Varianten des
Fahrzeugs enthalten, deren Komponenten sich unterscheiden
(Auswahl der gefahrenen Variante erfolgt im
Fahrplaneditor)
- Die Fahrzeuggrunddatei kann beliebig viele und beliebig
verschachtelte weitere Fahrzeugdateien verknüpfen
- Mit diesen beiden Funktionen lassen sich in einer
einzigen Fahrzeug-Grunddatei zahlreiche Varianten einfach
und ohne doppelte Datenhaltung verwalten (Antrieb,
Bremse, Sound kann z.B. einmalig als eigene Datei
erstellt und von beliebig vielen Fahrzeugen benutzt
werden)
- Das Fahrzeug und auch der Führerstand wird aus
Baugruppen zusammengesetzt, die jeweils entsprechende
Funktionalität zum Fahrzeug hinzufügen. So entsteht aus
demselben Fahrzeugkonzept eine komplette Lok oder z.B.
auch ein Steuerwagen (wenn der Antrieb fehlt) oder ein
angetriebener Mittelwagen (wenn der Führerstand fehlt)
Antrieb und Bremse
- Antriebsmodelle individuell parametrierbar anhand der
Motorkenndaten:
- Dieselhydraulisch. Motoren drehzahlgeregelt oder
füllungsgeregelt. Individuelle Getriebe-Konfiguration
mit Kenndaten von Wandlern und Kupplungen, Einstellung
der Schaltpunkte und -hysterese nach Vorbild möglich.
Mehrstufige Wandlerteilfüllungen bis hin zur quasi
stufenlosen Wandlerfüllung sind möglich.
- Elektrische Antriebe Reihenschluss oder Drehstrom.
Stromsystem 15 kV 16,7 Hz.
- Vereinfachtes Antriebsmodell (Zugkraft über
Geschwindigkeit)
- Dynamische Bremsen basierend auf den elektrischen
Antriebsmodellen
- Hydrodynamische Bremse
- Berücksichtigung von Luft- und Bogenwiderständen,
einstellbar im Fahrzeugeditor
- vorgesteuerte Druckluftbremse, Druckluftergänzungsbremse
- Detaillierte Rechenmodelle für Luftverbrauch und
Bremskraft
- Definition von individuellem Reibwertverhalten möglich.
Vordefinierte Verläufe für Graugussbremsen,
Scheibenbremsen, K-Sohlen, Mg-Bremsen
- Simulation folgender Steuerventile:
- Wagen: K-GP, KE-GP, KE-GPR Klotzbremse oder
Scheibenbremse
- Loks: K-GP, KE-GP, KE-Tm, KE-L2a, KE-L2d
- Simulation eines Angleichers ohne Angleichergedächtnis
- Zusatzbremse
- Federspeicherbremse als Feststellbremse
- Schleuderschutz der Triebfahrzeuge: Als
Schleuderschutzbremse, als Motordrosselung, als
elektronische Kraftschlussregelung
- Für alle Funktionen mit komplexerem Verhalten gibt es
einen Assistenten, der aus der Eingabe einiger gängigen
Eckdaten einen Satz Standardparameter generiert, die dann
ggf. noch nachbearbeitet werden können
Führerstand - Funktionalität
- Diverse Schalter mit vorgegebener Funktionalität
(Pfeife, Manuelle Mg-Bremse, Sander, Luftpresser, Notaus,
AFB an/aus, Tempomat an/aus)
- Integrierte Baugruppen (z.B. Zugsicherung inkl. der
zugehörigen Schalter, Sounds und Leuchtmelder)
- Kombischalter (frei und sehr flexibel konfigurierbar,
z.B. für Fahr-, Richtungs-, Haupt-,
Stromabnehmerschalter, Bremssteller,
Zusatzbremsventil,...)
- Schalterbelegungen und Abhängigkeiten zwischen Hebeln im
Führerstand individuell konfigurierbar. Dadurch z.B.
Fahrschalter mit kombiniertem Auf/Ab- und Z-Bereich
möglich, oder Führerbremsventile mit Mittelstellung
über Richtungsschalter und individuellen Druckstufen.
- Soundkulisse der Fahrzeuge mittels zahlreicher Trigger
und Bedingungen sehr realistisch darstellbar.
- AFB (inkl. Prüflauf, wahlweise Haltebremse)
- Tempomat
- Sprachausgabe-Modul sortiert auf Wunsch die Wortmeldungen
des Triebfahrzeugs nach vorbildgerechter Priorität. Auch
gemischte Systeme möglich (z.B. Indusi-Hupe und
Sifa-Sprache wie auf etlichen Vorbildloks)
Führerstand - Grafik
- Es können beliebig viele Grafikansichten und
Blickrichtungen pro Führerstand erstellt werden,
zwischen denen während der laufenden Simulation hin- und
hergewechselt werden kann.
- Grafik ist 2D-texturbasiert
- Beliebige Abmessungen und Auflösungen möglich
- Stufenloser Übergang in Nachtdarstellung
- Darstellbar sind der Typ "Leuchtmelder&ldquo mit
beliebig vielen Schalterstellungen zur Animation von
Lampen, Schaltern, Schriftanzeigen usw. und ein sehr
flexibler Typ "Zeigerinstrument&ldquo, der
Zeiger oder Balken mit beliebig vielen Stützstellen auf
frei definierbaren Bahnen bewegen kann, auch nichtlinear,
mit Längen-/Breiten- und Farbänderungen
- Führerstandeditor stellt den Führerstand mit denselben
DirectX-Befehlen wie im Simulator dar, so dass alle
Effekte im Editor getestet werden können
- Integrierte Editoren zur Konfiguration und zum
Zuschneiden der Einzelbilder
- Visualisierte Schalter sind zusätzlich zur Tastatur auch
per Maus interaktiv bedienbar
Sicherungssysteme
- Indusi I54, I60, I60M, I60R, PZB60 (ÖBB), PZB90 1.5 und
2.0
- LZB/I80 mit und ohne CIR-ELKE, mit und ohne PZB90
- Zugsicherungssysteme sind mit allen lokführerrelevanten
Funktionen dargestellt.
- Nachbildung von PZB90- und LZB-Funktionsprüfung
- Haupt- und Störschalter über TCP-Client bedienbar. Die
Zusatzsoftware ZusiDisplay bietet eine entsprechend
Oberfläche
- Zugsicherung ist standardmäßig fahrbereit
vorkonfiguriert. Auf Wunsch (Simulatoreinstellung) kann
aber auch die komplette Zugdateneingabe durchlaufen
werden. Dafür wird als Bedienoberfläche ein TCP-Client
benötigt. ZusiDisplay ist bereits mit verschiedenen
gängigen Zugdateneinstellern entsprechend ausgerüstet.
- Türsicherungssysteme: TB0, TAV, UIC-WTB
- Sicherheitsfahrschaltung: Zeit-Zeit, Zeit-Weg, RZM. Der
Simulator kann auf Sifa-Fahrpultmodus gestellt werden,
dann verhält sich die Sifa exakt wie beim Vorbild
(dauerhaftes Drücken mit kurzem Loslassen nötig,
Prüflauf im Stand)
Streckenbau
Gleisplaneditor
- CAD-Tool zur Vorbereitung der Gleistrassen eines
Streckenmoduls. Arbeitet 2D-orientiert als reiner
Geometrie-Editor. Erzeugt am Ende eine Zusi-Streckendatei
zur Weiterbearbeitung im 3D-Editor.
- Konstruktion von Trassen mit den grundlegenden
Trassierungselementen Gerade, Bogen, Klothoide.
- Die Trassen werden mit Höhenprofilen unterlegt, die
Kilometrierung, Höhenpunkte und Ausrundung der
Neigungswechsel definieren.
- Funktion zur passgenauen Angleichung am Übergang zweier
Höhenprofile.
- Integrierter Absteckrechner zur Berechnung von Bögen,
Übergangsbögen und Überhöhungen zwischen zwei
Trassierungselementen. Grenzwertvorgabe wahlweise durch
Regelwerte oder Ermessenswerte gemäß
Trassierungsrichtlinien der Bahn. Ausgabe der sich durch
die Randbedingungen ergebenden
Trassierungsgeschwindigkeit.
- Als Bau-Hilfe kann der 2D-Streckenplan mit
georeferenzierten Plänen und Luftbildern sowie
Geländehöhenmodellen hinterlegt werden.
- Bibliothek mit allen Regelweichen der deutschen
Eisenbahn, zusätzlich einige Sonderbauformen.
- Bogenweichen werden automatisch wie beim Vorbild durch
Verbiegen der Weichen erzeugt
- Halbautomatischer Ausgleich der Weichenhöhenlagen bei
Bogenweichen in Überhöhungen
- Vorgabe der zu verwendenden Oberbauform möglich.
- Zusi speichert Streckenmodule in einer
Verzeichnisstruktur, die sich an den UTM-Koordinaten
orientiert. Die korrekte Einsortierung neuer Module
erfolgt automatisch.
- Import und Export von Höhenprofilen und Lageplänen aus
anderen Streckenmodulen.
- Automatische Prüfung auf einige gängige Gleislagefehler
- Möglichkeit zur Markierung von Maststandorten und
anderen Fixpunkten. Höhenlage der Markierung kann sich
am Höhenprofil des zugehörigen Gleises orientieren. Auf
Wunsch können an diesen Punkten vor der weiteren
Bearbeitung der Strecke im 3D-Editor auch automatisch
3D-Objekte importiert werden.
- Eingabe von Hüllkurven (=spätere Abgrenzung zu den
Nachbarmodulen, dient der korrekten Formung des
umgebenden Geländes anhand von Geländehöhenmodellen)
3D-Editor
Komplexer Editor zur Erstellung und
Konfiguration der 3D-Objekte, Strecken und Landschaften.
- Freie Navigation im Raum oder per Mausrad entlang der
Gleise oder auch durch Suche nach Signalen, Ereignissen
usw.
- Autonavigation zu signifikantem Startpunkt nach Öffnen
einer Strecke möglich
Strecke
- Assistenzfunktion zur einfachen Beherrschung auch
komplexer Signalsysteme. Kann durch den Signalersteller
sehr flexibel und ohne Programmierkenntnisse gestaltet
werden
- Automatismen zum Setzen von "Ende
Weichenbereich&ldquo, "Fahrstraße
auflösen&ldquo, 500 Hz-Magneten, 2000 Hz-GPAs,
Langsamfahrsignalen, Vorsignalbaken, Grenzzeichen (alles
jeweils umfangreich konfigurierbar um möglichst
landesunabhängig zu sein)
- Funktionen zum automatischen Einbau von kompletten
Bahnübergangsanlagen, ggf. inkl. Überwachungssignalen
usw., auch an mehrgleisigen Strecken.
Konfigurationsvorlagen für diverse Systeme sind
vorhanden
- Funktion zur automatischen Platzierung und
Funktionsertüchtigung von Reisenden auf den
Bahnsteigpolygonen
- Verschiedene Funktionen zum Gleisbau und zur
Nachbearbeitung von Streckenelementen und Parametern
inkl. Absteckrechnerunterstützung und auch Werkzeug zum
freien Verlegen per Maus (für Hilfselemente usw.)
- Werkzeuge zum Interaktiven Umpositionieren von
Streckenelementen
- Assistent zum einfachen Ausrüsten der Weichen mit den
passenden Komponenten (Bauart und Lage des Antriebs,
Weichensignale usw.)
- Streckenstrukturbaum zur schematischen Darstellung der
vorausliegenden Strecke
- Diverse Daten (Signalnamen, Ereignisse usw.) können
direkt in die 3D-Grafik eingeblendet werden
- Automatische Erstellung von Fahrstraßenregistern,
Elementverknüpfungen, Referenzen, Fahrstraßen
- Komplexe Möglichkeiten zur vorbildgerechten
Signalisierung wie Kennlichtschaltungen,
LZB-Teilblockstraßen mit Dunkelschaltung, gestufte
Geschwindigkeitsherabsetzungen usw.
- Umfangreiche Statistik und Fehleranalyse
- Diverse Im- und Exportfunktionen
3D/Landschaft
- Unterstützung für Level of Detail
- Unterstützung für diverse Animationen
- Beliebige hierarchische Strukturierung von 3D-Objekten
- Ankerpunkte als 3D-Punkt mit ergänzenden Parametern für
zahlreiche Operationen im Landschafts, fahrleitungs und
Signalbau
- Automatische Unterstützung zur Kachelung der
Modullandschaft in handliche Quadrate
- Einblendung eines digitalen Geländemodells, auch
zusätzlich mit darauf projizierten Karten, als Bauhilfe
möglich
- Importfunktion speziell für das vom Geländeformer
produzierte Geländemodell auf Basis der digitalen
Geländemodelle
- Dämme/Einschnitte können automatisch entlang des
Gleises mit manuell vorgegebenen Höhenwerten oder mit
automatischem Bau bis zur Höhe des digitalen
Geländemodell erstellt werden
- Stützmauern können automatisch entlang des Gleises mit
diversen Parametern und wunschweise mit einem
anschließenden Damm bis zur Höhe des digitalen
Geländemodell erstellt werden
- Formkurvenwerkzeug, das eine 2D-Kurve entlang eines
Gleises "extrudiert&ldquo, so dass eine 3D-Form
entsteht. Auch als Variante mit direktem Klicken per
Mausspur anwendbar.
- Objekte entlang Gleis kann 3D-Objekte entlang eines
Gleises setzen. Zahlreiche Parameter inkl. diverser
Zufallseinstellungen erlauben eine breites
Anwendungsspektrum. Auch als Variante mit direktem
Klicken per Mausspur anwendbar.
- Bahnsteige können mit diversen Parametern entlang eines
Gleises oder zwischen 2 Gleisen erstellt werden.
Zahlreiche vorbereitete konfigurierte
- Hektometertafel/Kilometersteine können automatisch
generiert und eingebaut werden. Dazu wird der nötige
km-Wert aus der Strecke ermittelt und an eine dll
übermittelt, die eine passende 3D-Datei zum Einbau
zurückliefert. Dlls für Hektometertafeln und mehrere
km-Steine deutscher Bauart sind richtlinienkonform
umgesetzt. Es wird auch der Anbau an vorhandene
Fahrleitungsmaste voll unterstützt
- Ein Polygonbaumodus ermöglicht das Erstellen neuer
Polygone entlang vorhandener Flächen. Im speziellen
Waldbaumodus wird dabei ein erhöhter
"Waldkörper" mit zusätzlicher umlaufender
teiltransparenter Waldfront erstellt
- Fahrleitungen und Quertragwerke können automatisch
generiert werden. Auch hier ist die Funktion zum
Erreichen einer größtmöglichen Allgemeingültigkeit in
eine dll ausgelagert. Bibliotheken und dlls sind für
RE160 und RE250 erstellt. Für Programmierer wird eine
einfache Testfahrleitung mit Quellcodes mitgeliefert.
- Diverse Im- und Exportfunktionen, auch von/nach
.x-Dateien
- Spezielle Werkzeuge zur Qualitäts-/Funktionsprüfung von
3D-Objekten
Funktionen für Zusi 2-Konvertierung
(ggf. natürlich auch ohne Zusi 2-Bezug verwendbar)
- Funktionen zum Massentausch von Landschaftsobjekten inkl.
Änderung der Einbauparameter
- Austauschliste zum automatisierten Umbau der
Weichenbausätze auf Zusi 3-Standard
- Ausrundungsfunktion für Zusi 2-Strecken mit Kurven, die
für Zusi 3-Maßstäbe zu grob ("eckig") gebaut
sind
- Funktionen zum automatischen Angleichen von kleineren
Lagedifferenzen im Bereich des Oberbaus, die bei den
Konvertierungen entstehen
- Zusi 2-Objekte können in Zusi 3 weiterbenutzt werden, um
sie dann nach und nach austauschen zu können
Strecken
In Zusi 3.0 enthaltene Strecken (insgesamt mehr als 300 km):
- Altenbeken - Bad Driburg (Streckenlänge 13 km) und
(Altenbeken -) Langeland - Himmighausen (Streckenlänge 7 km)
- Paderborn Hbf - Altenbeken - Warburg (Westf)
- Kassel Hbf (Streckenlänge 108 km)
- Freienohl - Warburg (Westf) (Streckenlänge 84 km)
- Bestwig - Bigge (Streckenlänge 7 km)
- Schnellfahrstrecke Kassel Wilhelmshöhe - Göttingen
(Streckenlänge 45 km)
- Husum - St Peter-Ording (Streckenlänge 44 km)
- Wutachtalbahn Riedöschingen - Weizen (Streckenlänge 30
km)
- Die Strecken bestehen aus einer Vielzahl von
Einzelmodulen (meist ein Bahnhof und die umgebende
Landschaft), um bei der Erstellung gut handhabbare
Dateien zu erzielen und die Fahrpläne je nach Auslegung
auch auf Teilnetzen laufen lassen zu können.
- Alle Gleise sind in jeder Richtung befahrbar, ggf. per
Befehl oder Ersatzsignal
- Zu allen Strecken gibt es mehrere vorbildgetreu
ausgearbeitete Fahrpläne
Verwaltung
Dateiverwaltung hilft bei der Datenpflege, z.B.
- Integrierte Update-Installation
- Umfangreiche syntaktische und semantische Prüf- und
Warnfunktionen für den Dateibestand
- Funktionen zum Export von Dateien mit allen
Abhängigkeiten
- Skriptfunktionen zur Modifikation des Datenbestands
- Verzeichnisweites Suchen und Ersetzen
- Verzeichnistreues Kopieren von Dateistrukturen
- Erzeugung von 3D-Vorschaubildern
- Unterstützung für SVN